Start-up-Teams in Krisen stärken
- hauboldconsulting
- 16. Dez.
- 1 Min. Lesezeit
Krisen sind im Start-up-Kontext kein Ausnahmefall, sondern oft Teil der Unternehmensrealität. Was von außen wie „Wachstumsschmerzen“ wirkt, fühlt sich im Inneren schnell nach Überforderung, Unsicherheit oder Sprachlosigkeit an.
Gerade in solchen Phasen begleite ich Start-up-Teams – zum Beispiel, wenn die Finanzierung unsicher wird, Rollen verschwimmen oder Entscheidungen schneller getroffen werden müssen, als Sicherheit entstehen kann.
Was in diesen Momenten wirklich hilft, sind selten neue Tools oder noch mehr Tempo.Was hilft, ist Orientierung.
Deshalb arbeite ich in der Begleitung von Start-up-Teams vor allem auf drei Ebenen:
Klarheit: Was ist tatsächlich das Problem – und was zeigt sich nur als Symptom?
Rollen & Verantwortung: Wer trägt welche Aufgaben – und wer ist gerade überlastet?
Kommunikation: Wie bleibt das Team handlungsfähig, ohne Vertrauen zu verlieren?
Krisen zeigen schnell, wie belastbar ein Team wirklich ist. Nicht, weil Einzelne versagen, sondern weil oft Strukturen fehlen, die Unsicherheit auffangen können.
Gute Begleitung in Krisen bedeutet für mich nicht, fertige Lösungen vorzugeben.Sondern Räume zu schaffen, in denen Teams wieder denken, entscheiden und miteinander sprechen können.
Denn ein Team, das gelernt hat, durch Krisen zu navigieren, gewinnt etwas Entscheidendes:Handlungsfähigkeit – auch wenn es wackelt.

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